Kurkuma – goldene Kraft aus der Natur

Kurkuma – goldene Kraft aus der Natur

Kurkuma – auch Gelbwurz genannt – hat längst den Weg aus der indischen Küche in unsere heimischen Gewürzregale gefunden. Doch nicht nur wir Menschen profitieren von seiner leuchtend gelben Farbe und den vielseitigen Eigenschaften. Auch bei Hunden und Katzen kann Kurkuma sinnvoll zum Einsatz kommen – vorausgesetzt, es wird richtig dosiert und in guter Qualität angeboten.

Was macht Kurkuma so besonders?

Die Wurzel enthält unter anderem ätherische Öle, Bitterstoffe und vor allem den sekundären Pflanzenstoff Curcumin, dem ein Grossteil der positiven Wirkungen zugeschrieben wird. In der Naturheilkunde wird Kurkuma seit Jahrhunderten eingesetzt – als entzündungshemmendes Mittel, zur Unterstützung der Verdauung oder als sanfter Helfer bei Gelenkbeschwerden.

Die Wirkung im Tierkörper

Kurkuma kann im Körper unserer Tiere auf verschiedenen Ebenen wirken:

  • Entzündungshemmend & schmerzlindernd

Curcumin wirkt nachweislich entzündungshemmend und kann daher besonders bei chronischen Entzündungen wie Arthrose, Gelenkproblemen oder Hautirritationen unterstützend eingesetzt werden. Es wirkt nicht „betäubend“ wie klassische Schmerzmittel, sondern reguliert auf natürliche Weise die Entzündungsprozesse im Körper.

  • Antioxidativ

Freie Radikale entstehen ganz natürlich im Stoffwechsel – doch zu viele davon schaden dem Organismus. Kurkuma wirkt antioxidativ und hilft so, Zellen zu schützen und das Immunsystem zu entlasten.

  • Unterstützung für Leber & Galle

Ein gesunder Leberstoffwechsel ist essenziell für Vitalität und Wohlbefinden. Kurkuma kann die Leberfunktion unterstützen und fördert ausserdem die Gallenproduktion – das hilft wiederum der Fettverdauung, was gerade bei barfenden Tieren ein Thema sein kann.

  • Sanft zur Verdauung

In kleinen Mengen eingesetzt, kann Kurkuma auch bei empfindlichen Mägen unterstützend wirken. Es regt die Verdauungssäfte an und kann Blähungen oder leichten Unregelmässigkeiten entgegenwirken.

Und wie steht’s mit der Verträglichkeit?

Hunde kommen in der Regel gut mit Kurkuma klar – sofern man sich an die empfohlene Dosierung hält. Wie bei allen pflanzlichen Stoffen gilt auch hier: langsam einschleichen und auf individuelle Reaktionen achten.

Bei Katzen sieht das etwas anders aus: Sie sind bei Pflanzenstoffen deutlich empfindlicher, da ihre Leber gewisse Enzyme zur Entgiftung nicht in gleichem Masse bildet wie Hunde. Dennoch kann Kurkuma – in sehr kleiner Menge und als Kur – auch bei Katzen sinnvoll eingesetzt werden. Besonders bei älteren oder chronisch kranken Tieren sollte jedoch vorher mit einer Fachperson abgeklärt werden, ob der Einsatz ratsam ist.

In welcher Form verabreichen?

Am einfachsten ist die Gabe in Pulverform, zum Beispiel unter das Futter gemischt oder – wie in unserem Rezept zur Goldenen Paste – in Kombination mit Kokosöl und Pfeffer aktiviert.

Fazit: Ein goldener Helfer – mit Verstand eingesetzt

Kurkuma ist kein Wundermittel, aber ein kraftvoller Bestandteil der Natur, den wir uns zunutze machen können. Ob als Unterstützung bei Gelenkbeschwerden, zur Leberstärkung oder als Kur im Herbst und Frühling – mit dem richtigen Augenmass kann Kurkuma-Pulver eine wertvolle Ergänzung im Napf sein.

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CHF 10.95

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